Partner-Anlass am Tag der offenen Tür

Donnerstag, 12. September 2024, 16:30 - 20:30 Uhr

Empa, Dübendorf

Wir freuen uns, Sie zu diesem exklusiven Event einzuladen: Wir bieten Ihnen eine Art "Peek Preview" in einige unserer aktuellen Forschungs-Highlights, beispielsweise die gerade erst fertig gestellte NEST-Unit "STEP2", bei der die Entwicklung marktfähiger Konzepte in den Bereichen digitale Fertigung, Gebäudehülle und Energie im Zentrum steht, um Gebäude künftig ressourcenschonend bauen und betreiben zu können. Oder eine Führung durch unseren nagelneuen Forschungscampus "co-operate", auf dem wir unter anderem die nachhaltige Energieversorgung eines ganzen Quartiers quasi "am lebenden Objekt" auf Praxistauglichkeit testen.

Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich in ungezwungener Atmosphäre mit spannenden Gesprächspartnern aus der Schweizer Industrie- und Forschungslandschaft zu vernetzen und mit ihnen über diese und weitere Zukunftsthemen zu diskutieren, die von zentraler Bedeutung für den Innovationsstandort Schweiz sind.

Programm
16:30        Begrüssung
  Prof. Dr. Tanja Zimmermann, Direktorin Empa
   
16:40 Grussbotschaft 
  Prof. Dr. Michael Hengartner, Präsident ETH Rat
   
16:50 Keynote Vortrag
  Dr. Andy Winistörfer, CEO und Gründer Carbo-Link AG
   
17:10 Kurzvorträge
 

17:10 Dr. Stefan Brupbacher
Swissmem-Direktor

 

17:20 Nicola Thibaudeau
CEO Micro Precision Systems AG 

  17:30 Dr. Katja Hämmerli Keller
Präsidentin der Forschungskommission
Leitende Psychologin, Klinik für Psychosomatik und Konsiliarpsychiatrie

Kantonsspital St.Gallen

   
17:40 «Mining the Atmosphere»
  Dr. Peter Richner, Stellvertretender Direktor Empa
   
17:50 Rundgang zu ausgewählten Highlights 
   
19:00 Apéro Riche 
   
20:30 Ende der Veranstaltung

 

Die Highlights

Aus den folgenden Highlight-Paketen können Sie bei der Anmeldung eines auswählen (wenn Sie auf ein einzelnes Highlight klicken, erscheint die Beschreibung dazu):

 

1 - Klimawandel

Beyond Zero» – CO2-negative Baustoffe in der Praxis

Seit einiger Zeit ist klar: Die immer grösseren Mengen CO2, die seit rund 100 Jahren vom Menschen verursacht werden, sind der Hauptfaktor für die Klimaerwär-mung. Um zu verhindern, dass sich die Erde weiter aufheizt, ist es deshalb notwendig, das in der Atmosphäre angestaute CO2 wieder zu entfernen. Doch wohin mit einem Stoff, der flüchtig ist und sich selbst über mehrere hundert Jahre kaum abbaut? Die NEST Unit Beyond Zero soll Aufschluss darüber geben, inwiefern mit Materialien gebaut werden kann, die CO2 in verfestigter Form – als Kohlenstoff – enthalten oder direkt CO2 aus der Luft aufnehmen können. Mit Hilfe chemischer Umwandlungsprozesse könnte so das in der Atmosphäre überschüssige CO2 in festen Baustoffen langfristig gespeichert werden. Um bereits heute in das visionäre Thema der Unit einzutauchen, steht Besuchenden die Beyond-Zero-Garage offen: Hier kann man selbst Beton giessen, mit lehmbasierten Materialien bauen und verschiedene Dämmstoffe aus Kohlenstoff kennenlernen.

STEP2 – Gemeinsam zur Marktreife

Frisch eröffnet, demonstriert die NEST-Unit STEP2 das Resultat einer konsequenten Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung, vom Design bis zum Bau. Hier finden die zwei Fokusthemen "Digitale Fabrikation" und "Kreislaufwirtschaft" zusammen, wobei innovative Produkte entstanden sind, die sich nun am Markt behaupten sollen. Weshalb sich der Bau von STEP2 grundlegend von bishe-rigen Projekten unterschieden hat, erläutern unsere Experten vor Ort. Wer die neue Unit live erleben will, kann auf einer Führung selbst einen Fuss in STEP2 setzen.

 

2 - Energiewende

Campus-Führung: Vom Bauprojekt zur Forschungsstätte

Um dem Motto der Empa "The Place where Innovation starts" gerecht zu werden, ist eine moderne Infrastruktur und eine produktive Umgebung unerlässlich. Der neue Forschungscampus "co-operate" von Empa und Eawag in Dübendorf verkörpert diese Entwicklung. Zwei neue Gebäude – ein Laborgebäude und ein Mul-tifunktionsgebäude – bieten moderne Arbeitsplätze für Forschung und Administration. Das neue Parkhaus ersetzt alte Parkplätze. Der Campus wird so zu einem autofreien Ort umgestaltet. Fussgängerinnen und Fussgänger sind nicht nur sicherer unterwegs, sondern können auch den neuen Grüngürtel geniessen. Inno-vationen aus den Empa-Labors helfen, den neuen Campus umweltfreundlicher zu gestalten, beispielsweise mit einem Erdsondenfeld zur Wärmerückgewinnung und eine spezielle Toilettenanlage zur Verarbeitung von Urin zu Pflanzendünger. Aber machen Sie sich selbst ein Bild!

 

3 - Gesundes Leben, gesunde Umwelt

Digitaler Zwilling: Gesundheitscheck in Echtzeit

Wie können wir unsere Gesundheit besser überwachen? Mit textilen Sensoren, "made by Empa", lassen sich in Echtzeit wichtige Gesundheitsdaten erfassen. Etwa über ein EKG, das die Funktion des Herzens zeigt, oder aber der Druck auf die Haut, der etwa bei frühgeborenen Babys gefährlich werden kann. Anhand dieser Daten entwickeln die Empa-Forschende «digitale Zwillinge», um potenzielle Ge-fahren für unsere Gesundheit früher zu erkennen.

3D-Druck in der Medizin: Massgeschneiderte Gelenke

Mittels additiver Fertigung können personalisierte orthopädische Implantate hergestellt werden, deren Struktur das Verhalten des natürlichen Knochens nachahmen soll. Bestimmte Implantate, wie zum Beispiel Hüftprothesen, sind wiederholt hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt, denen sie über viele Jahre hinweg standhalten müssen. An der Empa erarbeiten Forschungsteams additive Herstellungsverfahren für diese Implantate und führen umfangreiche Experimente und Simulationen durch, um deren mechanische Leistungsfähigkeit zu bewerten.

Rücken besser behandeln: Dünne Schichten für Implantate

Mit innovativen Beschichtungen hilft die Empa der Medizin, Implantate oder Instrumente zu verbessern. Beispielsweise können bestimmte Arten von Bandscheiben-Implantaten mit Titan beschichtet werden. Durch die extrem dünne Titanschicht können Knochenzellen besser entlang der Oberfläche und durch die Öffnungen des Implantats wachsen und damit das Implantat besser im Körper verankern.

Die stille Pandemie: Kampf gegen resistente Keime

Immer mehr krankmachende Bakterien entwickeln Resistenzen gegen Antibiotika. Wie können uns Materialien dabei helfen, Infektionen mit solchen resistenten Mikroben frühzeitig zu entdecken, zu behandeln oder sogar zu verhindern? Empa-Forschende arbeiten an unterschiedlichen Ansätzen dazu, etwa an Nanopartikeln, die Infektionen frühzeitig anzeigen, an Oberflächen, die gefährlichen Keimen keinen Halt bieten, und an Materialien, die selbst antimikrobiell wirken.

 

4 - Schwindende Ressourcen

Die unbrennbare Batterie: Mit Salz zur Energiewende

Salzbatterien sind nachhaltig und langlebig und eignen sich besonders gut als stationäre Energiespeicher, zum Beispiel als Notstromversorgung für kritische Infrastruktur wie Mobilfunkantennen. Empa-Forschende entwickeln Salzbatterien, die ohne kritische Rohstoffe wie Lithium oder Kobalt auskommen und in der Schweiz produziert werden können.

Recycling von Batterien: Zu wertvoll zum Wegwerfen

Lithiumionen-Akkus liefern Strom für unsere Elektroautos, Handys, Laptops und vieles mehr. Beim Recycling gibt es allerdings noch viel Verbesserungspotenzial. Gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Industrie arbeitet die Empa daran, den Kreislauf für Lithiumionen-Batterien zu schliessen.

Kompostierbar: Grüne Elektronik aus Cellulose

Elektronische Geräte sind ein fester Bestandteil unseres Lebens. Leider sind sie nicht nachhaltig, da sie meist aus Kunststoffen und Metallen bestehen. Empa-Forschende wollen dies ändern. Mit biologisch abbaubaren Materialien und mittels 3D-Druck entwickeln sie eine Vielzahl von elektronischen Komponenten, von Sensoren bis hin zu Batterien.

 

5 - Faszinierende Materialien

Vom Himmel geholt: Satelliten im Röntgen-Check

Weil wir Satelliten nicht warten können, müssen sie den Extrembedingungen im Weltall über sehr lange Zeit standhalten. Empa-Forschende untersuchen Satelliten vor und nach ihrem Einsatz im All mittels Röntgenstrahlung. So können Material- und Designfehler aufgedeckt und in Zukunft vermieden werden. Ihre Methoden ermöglichen auch den Einblick in weitere grosse Objekte, etwa Schiffscontainer am Zoll.

Die Empa im All: Komponenten für den Weltraum

Vibrationen, Vakuum, Strahlung und extreme Temperaturschwankungen: Unter diesen Bedingungen müssen wissenschaftliche Messinstrumente für Raumsonden über Jahre zuverlässig und präzise funktionieren. Mit speziell entwickelten Lötverfahren verbinden die Empa-Ingenieure unterschiedlichste Werkstoffe wie Metall und Keramik zu hochpräzisen Baugruppen, die für solche Messinstrumente benötigt werden. Einige Missionen der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) hatten bereits mehrere komplexe Empa-Komponenten an Bord, etwa die Kometensonde «Rosetta», die Merkursonde «BepiColombo» und die Jupitersonde «JUICE».

Die Struktur zählt: Mit Nano-"Lego" zum Wunschmaterial

Oft werden die Eigenschaften eines Materials nicht nur durch seine chemische Zusammensetzung, sondern auch durch seine mikroskopische Struktur beeinflusst. Empa-Forschende entwickeln nanostrukturierte Materialien für verschiedene An-wendungen, zum Beispiel nanogedruckte Elektronik, die in Textilien integriert werden kann, komplexe Nanostrukturen aus Kohlenstoffatomen oder Miniatur-Wärmemaschinen, die überschüssige Energie zurückgewinnen können.

 

Vielen Dank für Ihre Anmeldung bis 28. August 2024.

Kontakt

Empa-Akademie
Nadine Rieder


Situationsplan & Parkmöglichkeit

Übersichtsplan

Sollten Sie mit dem Auto anreisen, benützen Sie bitte das Parkhaus. Ein kostenlose Ausfahrtsticket erhalten Sie
in der Akademie bei der Registrierung. 


Energiewende

Bis 2050 sollte unser Energiesystem komplett «dekarbonisiert» sein, also gänzlich ohne fossile Energieträger wie Erdöl und Erdgas auskommen. Wir müssen also unseren gesamten Energiebedarf aus erneuerbaren Quellen decken. Empa-Forschende entwickeln Technologien und Materialien, um Energie nachhaltig zu «ernten», zu speichern und effizient zu nutzen. Folgende Posten präsentieren Ihnen spannende Einblicke zum Thema Energiewende:

co-operate

Um dem Motto der Empa «The Place where Innovation starts» gerecht zu werden, ist eine moderne Infrastruktur und eine produktive Umgebung unerlässlich. Der neue Forschungscampus «co-operate» von Empa und Eawag in Dübendorf verkörpert diese Entwicklung. Zwei neue Gebäude – ein Laborgebäude und ein Multifunktionsgebäude – bieten moderne Arbeitsplätze für Forschung und Administration. Das neue Parkhaus ersetzt alte Parkplätze. Der Campus wird so zu einem autofreien Ort umgestaltet. Fussgängerinnen und Fussgänger sind nicht nur sicherer unterwegs, sondern können auch den neuen Grüngürtel geniessen. Innovationen aus den Empa-Labors helfen, den neuen Campus umweltfreundlicher zu gestalten, beispielsweise mit einem Erdsondenfeld zur Wärmerückgewinnung und einer spezielle Toilettenanlage zur Verarbeitung von Urin zu Pflanzendünger. Aber machen Sie sich selbst ein Bild! (Posten R602, Standort Laborgebäude EG rechts. Ticket-Reservation für Führungen)

Bessere Energiespeicher: Aurora, der Batterieroboter

Empa-Forschende wollen die Entwicklung dringend benötigter neuer Energiespeicher mit Hilfe des Batterieroboters «Aurora» beschleunigen. «Aurora» übernimmt die Materialsauswahl, Montage und Analyse von Batteriezellen im Labor, vollautomatisiert und in Zukunft sogar vollautonom. So können Forschende schneller neue Materialien und Konzepte für leistungsfähige Batterien der Zukunft entwickeln. (Posten E202, Standort Laborgebäude 3. Stock)

Die unbrennbare Batterie: Mit Salz zur Energiewende

Salzbatterien sind nachhaltig und langlebig und eignen sich besonders gut als stationäre Energiespeicher, zum Beispiel als Notstromversorgung für kritische Infrastruktur wie Mobilfunkantennen. Empa-Forschende entwickeln Salzbatterien, die ohne kritische Rohstoffe wie Lithium oder Kobalt auskommen und in der Schweiz produziert werden können. (Posten E203, Standort move Aussenbereich) 

https://openday.empa.ch/documents/10106557/29571995/energiewende_empa_co-operate_architektur.jpg/9acf3b8e-6bb2-4646-be91-53939c47b72d?t=1717491934000
Erdsondenfeld: Wärmevorrat für den Winter

Das Erdsondenfeld unter dem neuen Forschungscampus «co-operate» dient im Sommer als Hochtemperatur-Wärmespeicher. Dieser speichert einen Grossteil der im Sommer auf dem Campus anfallenden Abwärme und kann diese Wärme im Winter zu Heizzwecken wieder abgeben. Empa-Forschende arbeiten daran, diesen Wärmetransfer möglichst effizient zu gestalten, während Forschende der Eawag die Auswirkungen des Wärmespeichers auf das Grundwasser und das dortige Ökosystem untersuchen. (Posten E204, Standort NEST Aussenbereich Südseite. Zur Ticket-Reservation

Mach mit: Solarzellen aus Beerensaft

Heute bestehen die meisten Solarzellen aus Silizium. Empa-Forschende suchen aber auch nach alternativen Materialien, mit denen wir Strom aus Sonnenlicht erzeugen könnten. Eine unerwartete Materialquelle: Beerensaft von Brombeeren, Himbeeren und Kirschen enthält sogenannte Anthocyane. Mit diesen natürlichen Farbstoffen können Besucherinnen und Besucher selbst funktionierende Solarzellen herstellen. (Posten E205, Standort Laborgebäude EG links, Kinder willkommen!) 

Die smarte Stadt: Energieversorgung neu gedacht

Hinter jeder modernen Stadt steckt ein komplexes Netzwerk aus unterschiedlichen Energiesystemen. Sie heizen und kühlen unsere Räume, liefern Strom für unsere Geräte und treiben unseren Verkehr an. Durch eine smarte Vernetzung und Kombination unterschiedlicher Energietechnologien wollen Empa-Forschende ganzheitliche Multi-Energie-Systeme schaffen, die die Bedürfnisse der Stadtbewohner erfüllen und zugleich effizient, nachhaltig und benutzerfreundlich sind. (Posten E206, Standort NEST Aussenbereich Südseite)

Der Wunderschaum: Dämmen mit Aerogel

Nicht viel mehr als Luft: Silica-Aerogele sind hochporöse Materialien, eine Art fester Schaum, der mit unzähligen kleinen Luftbläschen gefüllt ist. Das macht sie zu hervorragenden Wärmeisolatoren. Ausserdem sind sie leicht, wasserabweisend, hitzebeständig und besitzen interessante optische Eigenschaften. An der Empa entstehen hochwirksame Dämmstoffe aus Aerogel für Gebäude, Autobatterien und Industrieanlagen. (Posten E207, Standort Laborgebäude 2. Stock) 

https://openday.empa.ch/documents/10106557/29571995/berries-1868310_1920+1170x250.png/30fb58e3-c53e-4c20-a4e1-7795339f7a3a?t=1718283740000
Pflanzliche Dämmstoffe: Gebäudehülle aus Biomüll

Je besser ein Gebäude isoliert ist, desto weniger Heiz- und Kühlenergie verbraucht es. Doch herkömmliche Dämmstoffe sind nicht immer umwelt- und klimafreundlich. Forschende der Empa entwickeln diverse Dämmstoffe auf pflanzlicher Basis, etwa aus Algen, Pflanzenkohle oder Abfallprodukten der Lebensmittelindustrie, z.B. aus Weizenkleie. (Posten E208, Standort Laborgebäude 2. Stock) 

Akkus im Fitness-Check: So klingt eine Batterie

Wie klingt eine Batterie? Mittels Impedanzspektroskopie können Empa-Forschende Batterien «abhören» und feststellen, ob eine Zelle voll oder entladen ist. Doch hinter diesem Messverfahren steckt noch viel mehr: Damit lassen sich elektrochemische Prozesse genau charakterisieren, sei es in Batterien, in Brennstoffzellen oder bei der Korrosion. (Posten E209, Standort Laborgebäude 3. Stock) 

https://openday.empa.ch/documents/10106557/29571995/sunflowers-7353922_1920+1170x250.png/15d97a0f-4f59-4026-9b42-46ed9b76e42b?t=1718283740000
Nicht nur auf dem Dach: Solarzellen für alle Fälle

Silicium ist das gängigste Material für Solarzellen, aber es ist nicht das einzige – und vielleicht nicht einmal das beste. Empa-Forschende stellen verschiedene Arten von Solarzellen vor, darunter solche, die flexibel, leicht und sogar halbtransparent sind. Einige werden direkt in den Empa-Labors hergestellt, andere entstehen in Zusammenarbeit mit Industriepartnern. (Posten E210, Standort Laborgebäude EG links)

Chaos im Kristall: Keramikmaterialien für die Energiewende

Manchmal ist Chaos durchaus erwünscht. Hochentropie-Keramiken sind eine neue Klasse von Materialien, bei denen mehr als fünf verschiedene Elementen eine wohldefinierte Kristallstruktur bilden. Das ebnet den Weg zu neuen Materialdesigns mit erstaunlichen Eigenschaften. An der Empa entstehen neuartige Hochentropie-Keramiken, um CO₂ in synthetische nachhaltige Energieträger umzuwandeln und Energie aus starken Temperaturunterschieden zu gewinnen. (Posten E211, Standort Laborgebäude EG links)

Die Struktur zählt: Mit Nano-«Lego» zum Wunschmaterial

Oft werden die Eigenschaften eines Materials nicht nur durch seine chemische Zusammensetzung, sondern auch durch seine mikroskopische Struktur beeinflusst. Empa-Forschende entwickeln nanostrukturierte Materialien für verschiedene Anwendungen, zum Beispiel nanogedruckte Elektronik, die in Textilien integriert werden kann, komplexe Nanostrukturen aus Kohlenstoffatomen oder Miniatur-Wärmemaschinen, die überschüssige Energie zurückgewinnen können. (Posten E212, Standort Zelt 1)

Mach mit: Bau einer Solarwindturbine

Tauche ein in die Welt der erneuerbaren Energien und baue Deine eigene Solarwindturbine ! In diesem Workshop erfahren die Kinder, wie wir Solar- und Windenergie nutzen können, um umweltfreundlichen Strom zu erzeugen. Wir bauen eine kleine Solarwindturbine und lernen dabei die Grundlagen der nachhaltigen Energieerzeugung kennen. Ein spannender Workshop für alle, die die Zukunft unserer Energieversorgung gestalten möchten! Wir bedanken uns bei der Stiftung explore-it, welche uns das Material für die Workshops zur Verfügung stellt. (Posten E213, Kinder willkommen! Zur Ticketreservation)

Tag der offenen Tür

Samstag, 14. September 2024
10 - 17 Uhr

Situationsplan


Kontakt

Empa
Überlandstrasse 129
8600 Dübendorf


Empa Quarterly zum Tag der offenen Tür

 
Hier können Sie das Heft ab Ende Juli online Lesen oder hier eine gedruckte Ausgabe bestellen. 


Besucher-Infos

Hier finden Sie Antworten auf Ihre Fragen: Wie komme ich mit den ÖV zur Veranstaltung? Wo stehen Parkmöglichkeiten zur Verfügung? Welche Verpflegungsmöglichkeiten gibt es? Gibt es ein Angebot für Kinder? 

Anreise

Auf dem gesamten Veranstaltungsgelände gilt Fahrverbot für motorisierte und nicht motorisierte Fahrzeuge. Bitte beachten Sie, dass vor Ort keine Parkplätze auf dem Areal verfügbar sind. Wir empfehlen deshalb, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. 

 

Anreise öffentliche Verkehrsmittel

Bus 760 vom Bahnhof Dübendorf oder Stettbach bis Haltestelle Dübendorf, EMPA
Bus 748 von Dietlikon bis Haltestelle Dübendorf, Im Grund
Tram 12 von Stettbach, Wallisellen, Zürich Oerlikon bis Haltestelle Dübendorf, Am Ring

Der Bus 760 fährt mit erhöhter Frequenz. Hier finden Sie die Fahrpläne zum Download. 

 

Anreise mit dem Fahrrad

Auf dem Gelände stehen an unterschiedlichen Orten Fahrradparkplätze zur Verfügung. 

 

Anreise mit dem Auto oder Motorrad

Auf dem Empa-Areal gibt es keine Parkmöglichkeit. Parkplätze für Auto oder Motorrad stehen am Flugplatz Dübendorf zur Verfügung. Von dort fährt regelmässig ein Shuttle-Service direkt zum Empa-Campus. Bitte beachten Sie die folgenden Zeiten:

  • Öffnungszeiten Parking Flugplatz Dübendorf: 9:00 bis 17:45 Uhr
  • Fahrplan Shuttle-Bus: 9:50 bis 17:14 Uhr

Bitte beachten Sie, dass der Parkplatz am Flugplatz Dübendorf um 17:45 Uhr schliesst. Nicht pünktlich abgeholte Fahrzeuge werden abgeschleppt. 

Hier finden Sie die Busfahrpläne zum Download. 

Speis & Trank

Die Empa stillt nicht nur Wissenshunger, auch fürs leibliche Wohl wird gesorgt: SV (Schweiz) AG verwöhnt Sie im Festzelt mit Kalbsbratwurst und Gemüse-Curry, im Bistro Flair locken ofenfrische Brezeln und Glacé. Oder besuchen Sie die Food-Trucks und geniessen Sie Bao Buns von Wesley's Kitchen, Crêpes von Oscars oder einen Planted-Kebab.

Spiel und Spass für Kinder

 

Die kihz Chriesbach, eine Kita der Stiftung kihz, liegt inmitten eines weitläufigen Gartens auf dem Empa- und Eawag-Campus in Dübendorf. Sie bietet Betreuung für Kinder im Alter von vier Monaten bis zum Kindergarteneintritt, sowohl für Mitarbeitende der Empa und Eawag, der ETH Zürich und der Universität Zürich als auch für Externe.

Besuchen Sie die Kindertagesstätte mit Ihren Kleinen am 14. September von 12 bis 16 Uhr und lernen Sie bei einer Tour die Einrichtung kennen. Für die Kleinsten wird an diesem Tag angeboten:

  • einen Fahrzeug- und Bewegungsparcours
  • Kinderschminken
  • freies Malen an der Staffelei 
  • eine gesunde Verpflegung für Klein und Gross

Weitere Informationen zum Betreuungsangebot finden Sie auf der Kita-Homepage.

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Hinweis zu Fotografie- und Videoaufnahmen
Während der Veranstaltung werden Bilder und Videos aufgezeichnet, die wir später für unsere Kommunikation, wie z.B. unsere Webseite und Social Media Kanäle, verwenden werden.


Schwindende Ressourcen

Natürliche Rohstoffe sind endlich und gehen irgendwann einmal zur Neige. Daher ist «produzieren – nutzen – entsorgen» kein nachhaltiges Wirtschaftsmodell. Die Empa entwickelt Konzepte und Systeme, um Materialkreisläufe wenn immer möglich zu schliessen – und so die Grundlagen für eine echte Kreislaufwirtschaft, etwa im Bau- oder Energiebereich, zu schaffen. Folgende Posten präsentieren Ihnen spannende Einblicke zum Thema schwindende Ressourcen:
Recycling von Batterien: Zu wertvoll zum Wegwerfen

Lithiumionen-Akkus liefern Strom für unsere Elektroautos, Handys, Laptops und vieles mehr. Beim Recycling gibt es allerdings noch viel Verbesserungspotenzial. Gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Industrie arbeitet die Empa daran, den Kreislauf für Lithiumionen-Batterien zu schliessen. (Posten S301, Standort: Zelt 2)

Nachhaltigkeit neu gedacht: Kinder als Buchautoren

Im Projekt «Co-creating Circular Futures» haben Empa-Forschende mit besonderen Partnern zusammengearbeitet, nämlich mit Schulkindern. Gemeinsam haben sie ein illustriertes Kinderbuch zu den Vorstellungen einer kreislauffähigen und umweltverträglichen Zukunft entwickelt. Das Buch eignet sich sowohl als Lehrmittel für Schulen als auch zum eigenständigen Lesen, Nachdenken und Kreativsein. (Posten S302, Standort: Multifunktionsgebäude, neben der Ticketausgabe. Kinder willkommen!)

Komplexe Stoffkreisläufe: Baumaterialien recyceln

Brücken und Gebäude aus Beton können mit Bändern aus Faserverbundwerkstoffen verstärkt werden. Nach dem Rückbau des Gebäudes landen diese CFK-Bänder meist auf einer Deponie. Um dies zu verhindern, arbeiten Empa-Forschende daran, sie vor dem Abbruch  von den Betonelementen abzulösen und als tragende Baubewehrung wiederzuverwenden. (Posten S303, Standort: Garage)

Dieses Thema ist Teil der Empa-Forschungsinitiative "Mining the Atmosphere". Mehr dazu hier.

https://openday.empa.ch/documents/10106557/29571995/EQ80-Kinderbuch-Zeichnungen+870+1170x250.png/8509a507-0138-4d53-9bae-ac500e984e7b?t=1718283740000
Forschung auf die Strasse bringen: Aus (Asph)alt mach neu

Asphalt ist nicht nur das schwarze Zeug, auf dem wir fahren. Er kann auch ein umfeltfreundliches Hightech-Material sein. Empa-Forschende entwickeln nachhaltige Lösungen für die Strassen der Zukunft: Asphalt, der zu 30 bis 100 Prozent aus wiedergewonnenem Material besteht, Beläge mit verlängerter Lebensdauer dank innovativer Materialien und sogar Beläge, die als Kohlenstoffspeicher dienen können. Leistungstests mit spezialisierten Maschinen stellen sicher, dass die neuen Beläge ihrer Aufgabe auch gewachsen sind. (Posten S304, Standort: Garage)

Dieses Thema ist Teil der Empa-Forschungsinitiative "Mining the Atmosphere". Mehr dazu hier.

Fliegende Baumeister: 3D-Druck mit Drohnen

An Orten, die für Menschen gefährlich oder schwer zugänglich sind, können Roboter die Herstellung, die Reparatur und den Bau von Gebäuden und anderer Infrastruktur übernehmen. Empa-Forschende entwickeln neuartige Reparatur- und 3D-Druckroboter, die wie fliegende Handwerker in Städten und an Infrastrukturen agieren. (Posten S305, Standort wird an der Ticketausgabe bekannt gegeben. (Zur Ticketreservation)

Kreislaufwirtschaft: Nicht-Recycelbares recyceln

Im Gegensatz zu thermoplastischen Kunststoffen, die für das Recycling geschmolzen werden können, sind Duroplaste hart und inert, aber nicht recycelbar. Ein Beispiel: Epoxid-Duroplast, aus dem, in Kombination mit Glas- oder Kohlefasern, Bauteile für Flugzeuge, Autos, Züge, Schiffe und Windkraftanlagen entstehen können. Empa-Forschende haben neuartige duroplastische Werkstoffe kreiert, die sich reparieren und recyceln lassen, dabei aber ihre mechanischen Eigenschaften beibehalten – und zudem noch schwer entflammbar sind, was für die oben genannten Anwendungen wichtig ist. (Posten S306, Standort: Zelt 2)

Höchstleistung: Keramik einmal anders

Heim-3D-Drucker verwenden die FDM-Technologie («Fused Deposition Modeling»), bei der ein Kunststofffaden erhitzt und aufgetragen wird, um das fertige Werkstück zu erstellen. Empa-Forschende passen diese sich rapide verbreitende Technologie für die Keramikindustrie an. (Posten S307, Standort: Zelt 2)

https://openday.empa.ch/documents/10106557/29571995/josh-olalde-X1P1_EDNnok-unsplash+1170x250.png/bf161b24-6084-4939-8bd1-c4b38b6b01ca?t=1718283739000
Cellulose statt Erdöl: Plastikersatz aus dem Wald

Können wir Plastik mit Holz ersetzen? Empa-Forschende sagen ja, und zwar mit Materialien auf Basis von Cellulose, die aus Holz und anderem Pflanzenmaterial gewonnen wird. Daraus können sie beispielsweise umweltfreundliche und ungiftige Sprühbeschichtungen herstellen, um Lebensmittel haltbar zu machen. Ausserdem lassen sich sogar Leiterplatten und Computermäuse aus Cellulose herstellen. (Posten S308, Standort: Laborgebäude 1. Stock)

Kompostierbar: Grüne Elektronik aus Cellulose

Elektronische Geräte sind ein fester Bestandteil unseres Lebens. Leider sind sie nicht nachhaltig, da sie meist aus Kunststoffen und Metallen bestehen. Empa-Forschende wollen dies ändern. Mit biologisch abbaubaren Materialien und mittels 3D-Druck entwickeln sie eine Vielzahl von elektronischen Komponenten, von Sensoren bis hin zu Batterien. (Posten S309, Standort: Laborgebäude 1. Stock)

Für ein längeres Leben: Fitnesskur für Bauwerke

Die Schweiz ist grösstenteils «fertiggebaut». Wir müssen die bestehenden Bauwerke aber immer wieder an neue Nutzungszwecke anpassen. Ausserdem altern die Bauten und brauchen gelegentlich ein  «Update». Empa-Forschende entwickeln Methoden, um Bauwerke zu überwachen und besser zu verstehen, wie sie sich unter Nutzung verhalten. Ausserdem arbeiten sie an Wegen, bestehende Bauten zu verstärken, anstatt sie abzureissen und neu zu bauen. (Posten S310, Standort: Bauhalle)

Bauen mit Holz: Neue Chancen

In der modernen Architektur haben viele Gebäudefassaden zahlreiche, teilweise grosse Öffnungen. Bei der statischen Berechnung von Holzbauten werden solche Wände nicht berücksichtigt, da ihr Beitrag zur Gebäudeaussteifung schwierig zu berechnen ist. Empa-Forschende entwickeln eine Methode, wie man solche Wände in Holzrahmenbauweise modellieren, bemessen und konstruieren kann, damit sie zur Aussteifung beitragen und somit effizienteres Bauen ermöglichen. (Posten S311, Standort: Bauhalle)

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Faszinierende Materialien

Rund 70 Prozent aller technischen Innovationen beruhen auf neuen Materialien. An der Empa entstehen einige der faszinierendsten davon, etwa ultraschmale Nanobänder aus Graphen für quantentechnologische Anwendungen von morgen, Cellulosematerialien für bioabbaubare Einweg-Batterien und Nanokristalle aus Perowskit für neuartige, energieeffiziente Farb-Displays und super-effiziente Solarzellen. Folgende Posten präsentieren Ihnen spannende Einblicke zum Thema faszinierende Materialien:

Geschüttelt, nicht gerührt: Der Erdbebensimulator

Erdbeben können katastrophale Folgen für Gebäude haben – und für die Menschen darin. Die meisten Erdbebenschäden entstehen durch seismische Wellen, die unter den Gebäuden hindurchlaufen. Diese Schäden führen nicht immer zu einem vollständigen Einsturz, können aber die Nutzung der Bauwerke beeinträchtigen. Empa-Forschende führen Erschütterungstests an Modellgebäuden durch, um das Verhalten von Bauwerken bei verschiedenen Arten von Erdbeben zu untersuchen und Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. (Posten F501, Standort: Bauhalle)

Vom Himmel geholt: Satelliten im Röntgen-Check

Weil wir Satelliten nicht warten können, müssen sie den Extrembedingungen im Weltall über sehr lange Zeit standhalten. Empa-Forschende untersuchen Satelliten vor und nach ihrem Einsatz im All mittels Röntgenstrahlung. So können Material- und Designfehler aufgedeckt und in Zukunft vermieden werden. Ihre Methoden ermöglichen auch den Einblick in weitere grosse Objekte, etwa Schiffscontainer am Zoll. (Posten F502. Standort: Röntgenhaus)

Der scharfe Blick: Molekülen bei der Arbeit zusehen

Mit Röntgenstrahlung lässt sich nicht nur der menschliche Körper im Spital oder Koffer am Flughafen «durchleuchten». Röntgenmethoden erlauben Empa-Forschenden zudem, neue Molekülstrukturen und deren dynamische Veränderungen zu analysieren. Damit können wir biologische Prozesse im menschlichen Körper besser verstehen. (Posten F504, Standort: Röntgenhaus)

https://openday.empa.ch/documents/10106557/29571995/satellite-5181683_1920+1170x250.png/f230a1fc-a1a1-4800-a30a-001c84b3022f?t=1720798995095
Die Empa im All: Komponenten für den Weltraum

Vibrationen, Vakuum, Strahlung und extreme Temperaturschwankungen: Unter diesen Bedingungen müssen wissenschaftliche Messinstrumente für Raumsonden über Jahre zuverlässig und präzise funktionieren. Mit speziell entwickelten Lötverfahren verbinden die Empa-Ingenieure unterschiedlichste Werkstoffe wie Metall und Keramik zu hochpräzisen Baugruppen, die für solche Messinstrumente benötigt werden. Einige Missionen der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) hatten bereits mehrere komplexe Empa-Komponenten an Bord, etwa die Kometensonde «Rosetta», die Merkursonde «BepiColombo» und die Jupitersonde «JUICE». (Posten F506, Standort: Zelt 2. Kinder willkommen! Zur Ticket-Reservation)

Überraschende Vielfalt: Magnetische Materialien für fast alles

Magnete finden sich fast überall, von Festplatten bis hin zu Teilchenbeschleunigern. Aber was ist Magnetismus und wie funktioniert er? Empa-Forschende entwickeln ausserdem neue Anwendungen auf Basis von Magneten, etwa verbesserte Datenspeicher, effiziente Sensoren und magnetische Nanopartikel für die Medizin. (Posten F507, Standort: Zelt 2)

Komplexe Formen: Beton aus dem 3D-Drucker

Der 3D-Druck von Beton ermöglicht die Herstellung komplexer, individuell gestaltbarer Bauwerke. Dafür ist keine Schalung nötig, und die Menge des verwendeten Betons sinkt. Empa-Forschende entwickeln Betonmischungen und Methoden für den 3D-Druck von aufwändigen Betonstrukturen. (Posten F508, Standort: Bauhalle, Zur Ticket-Reservation)

https://openday.empa.ch/documents/10106557/29571995/soap-bubble-1974897_1920+1170x250.png/a51c3a4a-c4c1-4fea-995d-0b5d4f4ec05d?t=1718289688000
Neue Anwendungen: Metall drucken mit Robotern

«Wire-Arc Additive Manufacturing» ist eine Methode zur Herstellung grosser und komplexer Metallbauteile wie Brücken, leichte Metallträger und -stützen oder Stahlverstärkungen für komplexe Betonformen. Mit dieser innovativen Technik – einer Mischung aus robotergestütztem 3D-Druck und Schweissen – wollen Empa-Forschende dazu beitragen, solche grossen Metallstrukturen zu optimieren und den Energie- und Ressourcenbedarf für ihre Herstellung zu senken. (Posten F509, Standort: Bauhalle)

Mach mit: Kühle Forschung, feine Glacé

Flüssiger Stickstoff ist von der Empa nicht wegzudenken. Er ist -196 Grad kalt und dient den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zur Kühlung diverser Geräte und Experimente. Denn manche chemische Reaktionen und physikalische Prozesse können nur bei einer sehr tiefen Temperatur stattfinden. Empa-Forschende demonstrieren die kühle Kraft des Stickstoffs spielerisch: indem sie leckeres Glacé herstellen. (Posten F510, Standort: Röntgenhaus, Kinder willkommen!)

Mach mit: Flüssige Luft

Flüssiges Wasser kennen wir alle. Flüssige Luft kennt man viel weniger. Sie siedet schon bei minus 196° C – da sollte man jede 'Berührung' besser vermeiden. Bei so tiefen Temperaturen kann man aber auch interessante Phänomene beobachten, z.B. wie gefrorene Seifenblasen aussehen, wie man Wolken machen kann oder wie man Luftkissen-Pucks schweben und herumflitzen lässt. Dies und einiges mehr werden wir im Workshop «Flüssige Luft» demonstrieren. (Posten F511, Standort wird an der Ticketausgabe bekannt gegeben, Kinder ab 10 Jahren willkommen! Zur Ticket-Reservation)

Tag der offenen Tür

Samstag, 14. September 2024
10 - 17 Uhr

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Empa
Überlandstrasse 129
8600 Dübendorf


Empa Quarterly zum Tag der offenen Tür​

 
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